Pia Parolin, Flow Fotografieren als Glückserlebnis

“Glücklich fotografieren und fotografierend glücklich werden” lautet der Untertitel dieses Buches.

Und so ist Flow als Glück das Programm in diesem Buch und der Weg dorthin und darin das Ziel. Es ist ein bemerkenswert gutes Buch. Der Autorin Pia Parolin gelingt die Umsetzung und das Buch macht Spaß und inspiriert von der ersten bis zur letzten Seite.

Die Sonne darf nicht fehlen. Daran dachte ich immer, wenn ich mich mit diesem Buch auseinandersetzte. Flow zu leben bedeutet irgendwie auch Sonne im Herzen zu haben.

Das Buch ist gespickt mit Fotos, die alltäglich (nicht abwertend) und doch alle auch sonnig sind. Es ist ein Fotobuch für eine neue Zeit, in der nicht mehr danach gefragt wird, wie man am Besten mit Fotografie Geld verdienen kann sondern wie man am Besten die Fotografie in sein eigenes Leben integrieren kann.

Darin aufzugehen in seinem fotografischen Tun und diesen Flow dabei zu erleben, also Fotografie als Flow, ist der Ansatz, der gekonnt umgesetzt wird.

Und da wird die Autorin Pia Parolin ganz konkret. Denn auch der Flow kommt nicht allein, wenn man eine Kamera nimmt und rumknipst. Dazu gehört mehr vom Denken bis zur Planung.

Dies alles gelingt ganz wunderbar. Die gesamte Gestaltung des Buches fördert diesen Prozess zusätzlich. Hier stimmen auch Inhalt und Form.

Dieses Buch kann ein wunderbares Geschenk sein, denn es ist nicht nur der Einstieg in ein Leben mit der Fotografie ohne kommerziellen Anspruch. Es ist zugleich auch eine neue Art von Buch über und mit Fotografie, das völlig losgelöst vom fotografischen Equipment Zugang zum Thema vermittelt.

Wirklich klasse!

Es ist im dpunkt Verlag erschienen.

ISBN Print: 978-3-86490-783-8

Pia Parolin

Flow – Fotografieren als Glückserlebnis

Glücklich fotografieren und fotografierend glücklich werden

About Michael Mahlke

Der Autor hat Jura in Köln und Sozialwissenschaften, Geschichte und Pädagogik in Wuppertal studiert. Er war u.a. Leiter einer privaten Wirtschaftsschule und Geschäftsführer einer sozialen Organisation und ehrenamtlicher Richter. Er coachte viele Jahre Menschen, Schwerpunkte waren Übergänge, Arbeit und Alter, Konfliktbewältigung und neue Medien. Er arbeitete als Dokumentarfotograf und Publizist, offline und online, analog und digital.

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